Meldungen aus den Betrieben

Aus den Regionen: IG Metall Nordhausen

Schulterschluss für Standort- und Beschäftigungssicherung

13.07.2020 | Politik steht an der Seite der NORMA-Beschäftigten Auf der Mitgliederversammlung der IG Metall bei der NORMA Germany in Gerbershausen haben sich am Samstag, den 11. Juli 2020, Vertreter*innen der Thüringer Landespolitik in den Dialog mit den Kolleg*innen der NORMA begeben.

Aus den Regionen: IG Metall Frankfurt

Mit aufrechtem Gang! Verhandlungsergebnis bei Günther & Co. erzielt

08.07.2020 | Die Planungen für die Schließung des Werks vom Werkzeugbauer Günther & Co. halten Betriebsrat und Gewerkschaft weiterhin für betriebswirtschaftlich und sozial unverantwortlich. Die Konzernzentrale in Schweden hatte alle Gesprächsangebote der IG Metall und der Stadt Frankfurt über eine Fortführung des Traditionswerkes am Standtort Frankfurt ausgeschlagen.

Aus den Regionen: IG Metall Nordhessen

Erstmals Betriebsrat bei Format gewählt

08.07.2020 | Hessisch Lichtenau – Die Beschäftigten des Tresorherstellers Format in Hessisch Lichtenau haben mit Unterstützung der IG Metall Nordhessen erstmals einen Betriebsrat gewählt.

Aus den Regionen: IG Metall Nordhessen

Entschlossene Demonstration von 250 GE Grid-Beschäftigten

02.07.2020 | Kassel – Beschäftigte des Energietechnik-Herstellers GE Grid haben am Donnerstag in Kassel für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstriert. Sie unterbrachen die Arbeit, versammelten sich vor dem Werkstor und zogen mit Transparenten und IG Metall-Fahnen für eine Kundgebung auf den Leipziger Platz.

Corona und Urlaub im Ausland

Urlaubsreisen in Risikogebiete

01.07.2020 | Manch ein Beschäftigter möchte seinen Urlaub gerne in einem Land verbringen, das als sogenanntes Corona-Risikogebiet gilt. In diesem Zusammenhang stellen sich einige arbeitsrechtliche Fragen. Wir erklären, was Beschäftigte beachten sollten.

Medieninformation

IG Metall Mitte: „Die Verantwortung trägt in erster Linie die Prevent-Gruppe“

03.06.2020 | Frankfurt am Main/Saarbrücken – Jörg Köhlinger, Bezirksleiter der IG Metall Mitte bedauert das „Aus“ für die Gusswerke in Saarbrücken: „Die Verantwortung dafür trägt in erster Linie die Prevent-Gruppe, die die damalige Neue Halberg Guss 2018 übernommen und zu einem neuen Feldzug gegen den Hauptkunden VW instrumentalisiert hat. Gleichzeitig hat sie das Unternehmen damals sofort nach der Übernahme der Gesellschaftsanteile filetiert, indem das erfolgreiche Werk in Südafrika herausgelöst wurde.“ Damit seien die Arbeitsplätze bei der Neuen Halberg Guss zu einem Spielball der Interessen der damaligen Gesellschafter geworden und das Unternehmen rücksichtslos ausgeblutet worden.

Medieninformation

IG Metall begrüßt Allokation eines weiteren Modells in Rüsselsheim, fordert aber weitergehende Planungen

02.06.2020 | Frankfurt am Main/Rüsselsheim – Die IG Metall Mitte begrüßt die Planungen zur Allokation eines weiteren Modells in Rüsselsheim ausdrücklich. Dies betonen Jörg Köhlinger, Leiter des Bezirks Mitte und Rudolf Luz, der für die IG Metall Mitglied im Aufsichtsrat der Opel Automobile GmbH ist, am heutigen Vormittag. „Wir haben immer wieder betont, dass ein weiteres Modell nach Rüsselsheim kommen muss, um den Standort auszulasten“, so Jörg Köhlinger.

Medineniformation

Arbeitnehmervertreter fordern nachhaltiges Konjunkturpaket

29.05.2020 | Baunatal – Knapp 300.000 Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie arbeiten im IG Metall Bezirk Mitte kurz oder sind von Kurzarbeit bedroht. Betroffen sind vor allem die Automobil- und Zulieferunternehmen, der Maschinenbau sowie die Stahlindustrie, die mit deutlichen Auftragsrückgängen zu kämpfen haben. So sind im IG Metall Bezirk Mitte im Bereich des Fahrzeugbaus rund 42 Prozent und im Maschinenbau rund 23 Prozent der Betriebe von Auftragseinbrüchen betroffen.

Medieninformation

IG Metall Mitte schlägt Arbeitgebern Gespräche vor

15.05.2020 | Frankfurt am Main – Erfolgreich hat die IG Metall dafür gestritten, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die aufgrund der Corona-Krise kurzarbeiten müssen, ein erhöhtes Kurzarbeitergeld erhalten. Dementsprechend wird Beschäftigten unter bestimmten Voraussetzungen ab dem vierten Monat 70 bzw. 77 Prozent und ab dem siebten Monat 80 bzw. 87 Prozent des Nettoentgeltverlustes ersetzt. Besonders Beschäftigte, die in Betrieben ohne tarifliche Aufzahlungsregelung kurzarbeiten, profitieren von den befristeten gesetzlichen Änderungen.

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