Meldungen zur Tarifpolitik

Foto: Jelca Kollatsch

Tarifrunde Metall und Elektro 2022

IG Metall-Vorstand empfiehlt Tarifforderung: 7 bis 8 Prozent

20.06.2022 | 7 bis 8 Prozent mehr Geld: Diese Forderung empfiehlt der IG Metall-Vorstand für die Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie. Am 30. Juni beschließen die Tarifkommissionen. Am 11. Juli will die IG Metall ihre endgültige Forderung verabschieden. Die Tarifverhandlungen starten Mitte September.

Tarifbewegung für die Metall- und Elektroindustrie nimmt Fahrt auf

Köhlinger: „Es geht ums Geld für gute Arbeit“

02.06.2022 | Mainz – Die IG Metall Mitte startet in die Tarifbewegung für die rund 400.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Thüringen. Die 219 Mitglieder der Tarifkommissionen haben die Debatte über die Forderung am heutigen Donnerstag in Mainz begonnen.

Musashi-Belegschaft fordert Zukunftsperspektiven

08.03.2022 | Unter dem Motto "Zukunft oder Widerstand“ kämpfen die Standorte von Musashi für einen Sozialtarifvertrag.

Tarifrunde Textil Ost

Beschäftigte fordern 6 Prozent mehr Geld

14.02.2022 | Sechs Prozent mehr Geld und das tabellenwirksam - das fordern die Textilerinnen und Textiler in der Tarifrunde Textil Ost. Die Jahressonderzahlung soll auf 100 Prozent eines durchschnittlichen Monatsentgeltes erhöht werden. Zusätzlich soll die 40-prozentige Erhöhung mit einer Wahloption für verschiedene Zwecke versehen werden, zum Beispiel für Freizeit statt Geld.

Metall- und Elektroindustrie Thüringen

Rahmen für tarifliche Angleichung der Arbeitszeit in Thüringen vereinbart

14.01.2022 | Erfurt – Die IG Metall und der Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie in Thüringen haben sich auf einen tariflichen Rahmen zur Angleichung der Arbeitszeit geeinigt. Damit kann nun auch in Thüringen der Weg in Richtung 35-Stunden-Woche beschritten werden.

IG Metall fordert Tarifvertrag für Beschäftigte der Stahlservicecenter von ArcelorMittal

20.12.2021 | Neuwied/Edenkoben – Die IG Metall hat das Management der Stahlservicecenter (SSC) von ArcelorMittal aufgefordert, ernsthafte Verhandlungen über einen Tarifvertrag aufzunehmen. Die rund 120 Beschäftigten der Stahlservicecenter, in denen in Edenkoben und Neuwied auch Stahl bearbeitet wird, wollen nicht mehr länger ohne tarifliche Regelungen arbeiten.

Bessere Altersvorsorge für Beschäftigte in Textil- und Bekleidungsindustrie West

02.12.2021 | Frankfurt – Die IG Metall hat sich für die rund 100.000 Beschäftigten der Textil- und Bekleidungsindustrie mit den Arbeitgebern auf eine spürbare Erhöhung der betrieblichen Altersvorsorge geeinigt: Ab 2022 steigt der Zuschuss tarifgebundener Arbeitgeber für die Entgeltumwandlung stufenweise und verdoppelt sich bis zum Jahr 2026 auf dann 240 Euro.

Tarifergebnis für das Elektrohandwerk erzielt

26.11.2021 | Die Beschäftigten des Elektrohandwerks in Hessen und Rheinland-Pfalz erhalten mehr Geld. Die Entgelte steigen in zwei Schritten: Ab Januar 2022 um 3,7 Prozent und ab Mai 2023 um weitere 3,3 Prozent. Die Ausbildungsvergütungen werden zwischen 50 und 80 Euro je Ausbildungsjahr angehoben. Ein Auszubildender erhält damit ab Mai 2023 im 3 Ausbildungsjahr 1.025 Euro.

Bild: Schaeffler

Neues Entgeltsystem ab November

Bis zu 270 Euro brutto mehr bei Schaeffler Suhl

23.11.2021 | Die IG Metall befindet sich mit Schaeffler Industrial Drives AG & Co. KG Suhl in Tarifverhandlungen zur Einführung eines neuen Entgeltsystems für die etwa 140 Beschäftigten. Mit einer Tarif-Rahmenvereinbarung aus Juni dieses Jahres wurde die Einführung zum 1. November 2021 geregelt.

Tarifabschluss

Holz und Kunststoffverarbeitende Industrie Thüringen: Beschäftigte erhalten 2,7 Prozent und weitere 2,2 Prozent mehr Geld

22.11.2021 | Die Entgelte der Beschäftigten in der Holz- und Kunststoffverarbeitenden Industrie in Thüringen steigen in zwei Schritten: Ab April 2022 erhöhen sich die Entgelte um 2,7 Prozent und ab Mai 2023 um weitere 2,2 Prozent. Das durchschnittliche Entgelt eines Facharbeiters in der Branche erhöht sich damit bis 2023 auf 15,38 Euro. Die Vergütungen der Auszubildenden steigen je nach Ausbildungsjahr überproportional um 30 bis 50 Euro an. Dementsprechend erhält ein Auszubildender ab Juli 2023 im 3. Ausbildungsjahr 1.010 Euro.

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